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Im Jahr 1989 wurde die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) in der Universität Gesamthochschule Essen gegründet, 1991 fand dort mit dem 14. Kongress für Fremdsprachendidaktik der erste gesamtdeutsche Kongress nach dem 2. Weltkrieg statt. Das Thema der Tagung griff die widerstreitenden Diskurse der Disziplinfindung der 1980er- und 1990er-Jahre auf: „Kontroversen in der Fremdsprachenforschung. Standortbestimmung der Fremdsprachenforschung der 90er Jahre“ (siehe Timm/Vollmer 1993). 30 Jahre später findet der 29. Kongress für Fremdsprachendidaktik der DGFF erneut in Essen statt – und wieder soll es darum gehen, Standorte der Fremdsprachenforschung zu bestimmen. Nicht nur für die Festlegung der eigenen Wege in der Erforschung des Lehrens und Lernens von Sprachen ist die Bestimmung des jeweiligen Standorts wichtig. Auch für die Außendarstellung und wahrnehmung der Disziplin sowie zur Klärung von Nähe und Distanz zu anderen Wissenschaftsdisziplinen ist die transparente, möglichst detaillierte Darlegung sowie Begründung der eigenen Positionen, Ziele, Methodologien und Methoden von großer Bedeutung. Die entsprechenden Forderungen der Allgemeinen Didaktik (u.a. Cramer 2019, Terhart 2011) und die Bemühungen der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) unterstreichen die Notwendigkeit, sich regelmäßig der eigenen disziplinären Verortung zu versichern und diese gegebenenfalls neu zu justieren. Vor 30 Jahren waren die Disziplinen, die sich mit der Erforschung des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen befassten, noch in einer Phase der Selbstfindung bzw. aufgrund konkurrierender Neugründungen in einer Phase der Selbstvergewisserung und Absicherung. Heute wird mitunter moniert, dass die Sprachlehr- und lernforschung mit ihrem Anspruch empirischer Konzept-entwicklung und prüfung sowie der Lernerorientierung die Fremdsprachenlehrkräfte als eigentliche Ansprechpartner*innen verloren habe. In der Fremdsprachendidaktik sind teils noch immer Tendenzen erkennbar, dass Rezeptologien für schulischen, zumeist gymnasialen, Fremdsprachenunterricht formuliert und auch konsumiert werden. Auf Professuren mit didaktischen Denominationen werden noch immer auch Forscher*innen berufen, die eher sprach-, literatur- oder kulturwissenschaftlich ausgewiesen sind und nicht in der Fremdsprachenforschung. In gesamtgesellschaftlicher Perspektive gilt es, sich etwa im Zusammenhang von Ein- und Auswanderung oder in Fragen einer (welt-)offenen pluralistischen Gesellschaft zu positionieren. Vor diesem Hintergrund soll beim Kongress – mit Blick nach vorn, statt (nur) zurück – der Standort der Fremdsprachenforschung neu bestimmt und dabei die Beantwortung folgender Fragen angestrebt werden: 1. Ziele und Gegenstände der Fremdsprachendidaktik - Was ist und leistet die Fremdsprachenforschung? Welche Ziele verfolgt sie und mit welchen Gegenständen und Fragen beschäftigt sie sich? Wie haben sich diese über die Jahre verändert und sind zukunftsweisend weiter anzupassen? - Bedarf es noch der begrifflichen Unterscheidung zwischen Fremdsprachendidaktik, Sprachlehr- und lernforschung sowie Fremdsprachenforschung? Wo liegen heute die Trennlinien oder haben neue Realitäten neue Begriffe hervorgebracht? - Welche Gegenstände gilt es heute und in der entstehenden Zukunft angesichts der politischen, sozialen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Entwicklungen zu bearbeiten? Wird die Fremdsprachenforschung den drängenden Herausforderungen gerecht? 2. Interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten - Wie nah, wie fern steht die Fremdsprachenforschung zu anderen Disziplinen wie der Linguistik, der Angewandten Linguistik, der Literatur- und Kulturwissenschaft? Wo positio-niert sich die Fremdsprachenforschung im Verhältnis zur Erziehungswissenschaft, zur empirischen Bildungsforschung, zur Allgemeinen Didaktik, zur Erwachsenenpädagogik und zu den anderen in der GFD vereinten Fachdidaktiken? Und wie anschlussfähig sind ihre Gegenstände und Methoden an neue Disziplinen wie die Migrationsforschung, die Ungleichheitsforschung oder Nachhaltigkeitsforschung? - Welches Verhältnis hat sie zur Praxis, zur Bildungsadministration, zur Gesellschaft und Politik? 3. Forschungsmethodologie und methodik in der Fremdsprachenforschung - Welche forschungsmethodologischen Fragen und Diskurse sind für die Fremdsprachen-forschung derzeit relevant? - Welches kritische Selbstverständnis und forschungsmethodische Repertoire hat die Fremdsprachenforschung entwickelt und welche zukunftsweisenden Erfordernisse können bestimmt werden? Welche Fragen kann die Fremdsprachenforschung sprachenübergreifend formulieren und bearbeiten? Bei welchen Fragen sind sprachenspezifische Vorgehensweisen gegenstandsangemessen? Mit dem 29. Kongress für Fremdsprachendidaktik will die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachen¬forschung Forscher*innen aus der Fremdsprachenforschung aber auch aus anderen Disziplinen die Gelegenheit geben, mit Blick auf die skizzierten Fragen ihren Standort in Beziehung zu unserer Disziplin zu bestimmen sowie sich selbst und die Beziehungen zueinander zu verorten. Information zur Einreichung von Beiträgen Es wird aufgerufen, Konferenzbeiträge in Form von Vorträgen, Symposien oder Postern einzu-reichen. Konferenzsprache ist in der Regel Deutsch. Beiträge in anderen Sprachen sind von muttersprachlich Vortragenden willkommen, sollten sie Deutsch nicht sprechen; sie sollten durch Visualisierungen so begleitet sein, dass sie potenziell für alle Teilnehmer*innen verständlich sind. - Für die wissenschaftlichen Vorträge sind 20 Minuten plus 10 Minuten Diskussion vorgesehen. Vortragsvorschläge werden anonym und kriteriengeleitet von zwei Gutachter*innen bewertet. Die angenommenen Vorträge werden dann thematisch durch die Kongress-Organisation zu Sektionen gebündelt. Die Sektionen erstrecken sich über ein oder zwei zweistündige Zeitfenster. Für die Leitung der so thematisch zusammengestellten Sektionen werden Sektionsleitungen gesucht. Ihre Bereitschaft eine Sektionsleitung zu übernehmen, die im Wesentlichen in der Diskussionsleitung besteht, können Sie bei der Einreichung von Vortragsvorschlägen signalisieren. Auch unabhängig davon können Sie sich für eine Sektionsleitung bei der Kongressleitung (dgff2021@uni-due.de) melden. In beiden Fällen können Sie Ihr Interesse für bestimmte Themenkomplexe bzw. Ihre Verfügbarkeit zu bestimmten Zeitfenstern angeben. - Bei den Symposien handelt es sich um thematisch fokussierte Formate, für die ein 90-minütiges Zeitfenster vorgesehen ist. Die Symposien sollen von den Vorschlagenden inhaltlich konzipiert und strukturiert werden (z.B. unterschiedliche Vortragsstrukturen oder Methoden). Eingereichte Symposien durchlaufen die gleiche Qualitätsauswahl wie Vorträge. - Während des Kongresses besteht die Möglichkeit, Projekte und Qualifikationsarbeiten als Poster zu präsentieren. Die Poster sind während des gesamten Kongresses ausgestellt. Zusätzlich werden sie an zentralen Treffpunkten des Kongresses beworben. Sollten mehr Poster¬beiträge anmeldet werden, als Präsentationsflächen zur Verfügung stehen, durch-lau¬fen diese einen kriteriengeleiteten Auswahlprozess. Dabei haben Qualifikationsarbeiten gegen¬über Projekt-Präsentationen den Vorrang. Ansonsten gelten die gleichen Qualitäts-kriterien wie bei Vorträgen. Auf dem Kongress sind je Person max. zwei Beiträge möglich (d.h. z.B. zwei Vorträge oder ein Vortrag und ein Symposium). Bitte beachten Sie auch, dass keine Honorare und Auslagen über-nommen werden können; von allen Beitragenden (Vorträge, Symposien, Poster) und Sektionsleitungen ist der Kongressbeitrag zu entrichten. Bitte reichen Sie Ihren Beitragsvorschlag zwischen dem 15.09.2020 und dem 31.10.2020 ein. Bitte folgen Sie zur Beitragseinreichung den Informationen auf der Tagungs-Website. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl aufgrund brandschutzrechtlicher Bestimmungen am Veranstaltungsort auf 400 begrenzt ist. Aus diesem Grund werden alle Beitragenden gebeten, sich bis zum 01.04.2021 zum Kongress anzumelden. Kriterien zur Annahme von Beiträgen Formale Kriterien - Vollständigkeit der Angaben (insbesondere Namen der Beitragenden, Titel, Abstract im Umfang von 400 Wörtern inklusive Literaturangaben) - Einreichungszeitraum: 15.09.2020-31.10.2020 Inhaltliche Kriterien - Passung zum Tagungsthema und inhaltliche Nachvollziehbarkeit des Beitrags - Kohärenz und Plausibilität des theoretischen Rahmens - Klare Darstellung von Fragestellung, Ziel und Methode - Bei empirischen Beiträgen: Klare Darstellung und Qualität von Daten, Analyse und ggf. Ergebnissen - Klare Darstellung der Argumentation bzw. des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns Übersicht wichtiger Termine 15.09.2020-31.10.2020 Einreichungszeitraum für Vorträge, Symposien & Poster bis 01.03.2021 Rückmeldungen über Annahme der Beiträge bis 01.04.2021 Alle Beitragenden (Vortrag, Symposium & Poster) melden sich (mit Frühbucherrabatt) zum Kongress an ab 01.04.2021 Kongressprogramm DGFF 2021 wird veröffentlicht & öffentliche Anmeldung (mit Frühbucherrabatt) wird geöffnet ab 01.07.2021 Anmeldung mit regulärer Teilnahmegebühr 10.09.2021 Online-Anmeldung für den Kongress schließt
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