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Das Sprechen und Schreiben Jugendlicher ist durch eine große Variationsbreite an Ausdrucksmöglichkeiten gekennzeichnet, die u.a. in der Heterogenität der Jugendgruppen selbst sowie in den stetigen Veränderungen der Sprachgebrauchsweisen Jugendlicher fußt. Mittlerweile herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass von der Vorstellung der Jugend als einheitliche Gruppe und einer homogenen Jugendsprache Abstand zu nehmen ist und vielmehr Jugendsprachen im Sinne verschiedener kommunikativer Stile zu analysieren sind. Trotz dieser Abkehr von der Homogenitätsthese bleibt die Frage nach gruppen-übergreifenden Gemeinsamkeiten, nach wiederkehrenden Mustern und Kontinuitäten, die als Kennzeichen kommunikativer Praktiken Jugendlicher gelten können. Vor diesem Hintergrund sind bis heute Fragestellungen der Medien- und Kommunikationsforschung virulent, wird die Rolle von Jugendkommunikation in Lehr-/Lernkontexten sowie als Motor im Sprachwandel beleuchtet und nationale wie internationale Vergleiche jugendlicher Sprechweisen angestellt. Ausgehend von einer sozio- und variationslinguistischen Perspektive wurden dabei in den vergangenen Jahren neben einer Fokussierung lexikalischer und phraseologischer Besonderheiten zunehmend auch Fragen nach typischen – oder zumindest alterspräferentiellen – syntaktischen, prosodischen und insgesamt grammatischen Mustern im Sprachgebrauch Jugendlicher intensiver verfolgt und in Bezug auf pragmatisch-funktionale Wirkungen überprüft, etwa indem sozio-pragmatische Funktionen von Language Crossing, Code-Switching, Bricolage u.a. hinterfragt werden. Die sprachliche Variabilität in Jugendkommunikation, ihre Dynamik im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Wandel vor dem Hintergrund innerer und äußerer Mehrsprachigkeit bei dennoch bestehenden kontinuierlich wiederkehrenden Routinen stellt die Forschung somit vor immer neue Fragen, die im Rahmenthema der 8. Internationalen Tagung zur Jugendsprache 2016, Jugendsprachen. Variation – Dynamik – Kontinuität, gebündelt werden. Willkommen sind Beiträge aus allen Bereichen der Jugendsprachforschung. Im Fokus der Tagung stehen dabei u.a. folgende thematische Schwerpunkte: • Jugendsprachen in urbanen Zentren – Welchen Einfluss haben Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt mit Migrationssprachen und das Sprechen in multiethnischen Gruppen auf Jugendkommunikation? • Jugendsprachen und Dialekt – Welche Rolle spielt der Sprachgebrauch Jugendlicher im Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Dialektalisierung? • Jugendsprachen und Empirie – Welche empirischen Methoden, insbesondere der Sozio- und Variationslinguistik, sind für aktuelle Fragestellungen der Jugendsprachforschung geeignet? • Perzeption altersbedingter Sprachvariation – Ist die Frequenz bestimmter sprachlicher Merkmale in Jugendkommunikation als Ursache von Salienz anzusehen? Wenn ja, welche sprachlichen Merkmale sind salient und sind diesbezüglich Zusammenhänge mit Fragen des Sprachwandels herzustellen? • Jugendsprachen und Medien – Inwiefern können Wechselwirkungen zwischen dem Schriftgebrauch Jugendlicher und mündlicher Jugendkommunikation festgestellt werden? Welche Rolle spielen Erwachsene innerhalb der Medienkommunikation? • Soziale Konstruktionen von Jugend – Doing Youth, Doing Peer-group, Doing Gender sind aktuelle Schlagworte der Jugendsprachforschung. Wie lassen sich diese Vorgänge adäquat linguistisch beschreiben und lässt sich eventuell auch ein Undoing Youth/Peer-group/Gender u.a. unter Jugendlichen an sprachlichen Merkma-len/Strukturen festmachen? Wir möchten herzlich dazu einladen, einen Vorschlag für einen Beitrag in Form eines Vortragstitels einzureichen (Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch). Bitte senden Sie Ihren Beitragstitel bis spätestens ***** 15.05.2015 ***** an folgende Adresse: jugendsprachen@uni-graz.at Abstracts werden zu einem späteren Zeitpunkt angefordert. Im Anschluss an die Tagung ist eine Publikation der Ergebnisse geplant. Auf zahlreiche Beitragsvorschläge freut sich Arne Ziegler (Tagungsleitung)
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